Ausdrucken VOLL sinnvoll – Zivildienst im Haus Elisabeth
Als Pflegedienstleitung weiß ich den Einsatz von Zivildienern und deren Unterstützung im Alltag wirklich sehr zu schätzen. Auch wenn der Alltag in unserer Einrichtung für solch junge Menschen nicht immer einfach ist, sehe ich in den Monaten des geleisteten Zivildienstes oft eine tolle Entwicklung bei den Burschen.
Aktuell freuen wir uns über 3 tolle, engagierte Jungs – Daniel, Tobias und Almir.
In einem persönlichen Gespräch haben sie mir so einiges verraten:
WIE SEID IHR AUF DEN EINSATZ IN UNSEREM HAUS GEKOMMEN?
Daniel: „Prinzipiell über die Suchmaschine der Zivildienstagentur, aber auch über Empfehlungen durch Bekannte im Haus.“
Almir: „Ich habe schon vor 5 Jahren ein Praktikum in der Haustechnik gemacht und kannte das Haus somit bereits. Als ich erfahren habe, dass man hier auch Zivildienst machen kann, stand meine Entscheidung fest.“
Tobias: „Meine Familie hat mich darauf aufmerksam gemacht und ich bin beim Spazierengehen oft an dem Haus Elisabeth vorbeigegangen. Das Haus hat einen guten Ruf in der Umgebung.“
WAS MACHT IHR SO DEN GANZEN TAG?
Tobias: „In der Früh helfe ich das Frühstück vorzubereiten, danach werden die Betten der Bewohner gemacht, Besorgungen aus der Apotheke erledigt. Es kommt vor, dass ich Bewohner auf der Fahrt ins Krankenhaus zur Untersuchung begleite.“
Almir: „Neben der normalen Arbeit sprich Geschirr abräumen, Betten richten, etc. bin ich viel im Kontakt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Es freut mich, dass ich schon relativ bald mit vielen ein gutes Verhältnis aufbauen konnte, denn dadurch fühlen sie sich sicherer und geben ab und zu Witze oder lustige Kommentare über mich oder über sich selbst! Wir lachen viel zusammen!“
KÖNNT IHR EURE STÄRKEN EINBRINGEN?
Almir: „Eine meiner Stärken ist, dass ich ein sehr sozialer Mensch bin und dies kann ich in den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohnern sehr gut einbauen. Es gibt nichts Besseres, als wenn man mit den Bewohnern am Lachen ist.“
Ergänzung der Pflegedienstleitung: Almir ist technisch sehr begabt und unterstützt uns in diesem Bereich wirklich sehr!
Daniel: „Definitiv! Als Kellner fällt mir das Einsammeln des Geschirrs etc. besonders leicht. Ich bin Stress gewohnt und deshalb stört es mich nicht, wenn im Kaffeehaus viel los ist.“
Ergänzung der Pflegedienstleitung: Daniel unterstützt uns beim Kaffeehausdienst. Die Bewohner freuen sich immer schon, wenn er wieder Dienst hat.
WÜRDET IHR DAS HAUS ALS WEITEREMPFEHLEN?
Almir: „Ich habe mit meinen Freunden, welche auch den Zivildienst absolvieren, geredet und mein Resümee ist, dass es mir doch am besten ergeht! Daher kann ich den Zivildienst im APH Laxenburg nur empfehlen!“
Daniel: „Für die Zivildiener die nicht im Rettungsdienst arbeiten wollen, ist das Haus Elisabeth unbedingt weiterzuempfehlen!“
Vielen Dank euch 3!
Wie schon erwähnt, sind Daniel, Tobias und Almir sehr unterstützend im Alltag. Jeder Zivildienst geht einmal vorbei und wir werden mit Juni 2023 drei weitere Stellen besetzen können, 3 neue junge Männer im Haus begrüßen können!
